Krisen meistern und stärker daraus hervorgehen – das gelingt mit Resilienz. Entdecke die 7 Säulen der Resilienz, die dir helfen, Stress zu bewältigen und auf Herausforderungen im Alltag mit Gelassenheit zu reagieren.
Die 7 Säulen der Resilienz: Wie du deine innere Stärke findest
In einer Welt voller Unsicherheiten und zahlreicher Krisen ist Resilienz – die psychische Widerstandsfähigkeit, sich trotz ungünstiger Lebensumstände und kritischer Lebensereignisse erfolgreich zu entwickeln – von entscheidender Bedeutung. Resilienz basiert auf sieben grundlegenden Säulen, die dabei helfen, mit Stress und Herausforderungen umzugehen.
1. Säule: Optimismus
Optimismus ist der Glaube daran, dass jede Krise zeitlich begrenzt ist und überwunden werden kann. Es ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und der feste Überzeugung, dass man selbst Einfluss auf den Ausgang der Dinge nehmen kann. Positive Gedanken und eine hoffnungsvolle Einstellung können den Umgang mit Herausforderungen deutlich erleichtern.
Optimismus stärken
Um deinen Optimismus zu stärken, hilft es, regelmäßig Dankbarkeit zu praktizieren. Schreibe auf, wofür du dankbar bist, und ändere deinen inneren Dialog von „Das schaffe ich alles eh nicht mehr“ zu „Ich schaffe es, auch diese Krise durchzustehen!“.
„Unser größter Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.“
2. Säule: Akzeptanz
Akzeptanz bedeutet, Situationen so anzunehmen, wie sie sind, und zu erkennen, dass manche Dinge außerhalb deiner Kontrolle liegen. Diese Haltung hilft, inneren Frieden zu finden und Stress abzubauen.
Akzeptanz verbessern
Übe Achtsamkeit, Meditation oder Yoga, um Situationen zu akzeptieren, ohne sie zu bewerten. Denke weniger „Warum passiert sowas immer mir?“ und mehr „Daran kann ich eh nichts ändern. Warum also unnötig drüber aufregen?“.

3. Säule: Lösungsorientierung
Lösungsorientierung bedeutet, die Aufmerksamkeit auf das Lösen der Probleme zu richten, um so den Stress abzubauen und den Fokus weg von negativen Gefühlen hin zu konstruktiven Ansätzen zu lenken.
Lösungsorientierung fördern
Verwende Strukturierungstechniken wie To-Do-Listen und Priorisierungen. Definiere das Problem, setze dir konkrete Ziele, überlege Lösungsvorschläge und erstelle einen Handlungsplan. Frage dich: „Womit kann ich anfangen?“
4. Säule: Opferrolle verlassen
Oft sieht man sich in stressigen Situationen als Opfer der Umstände und raubt sich dadurch seine Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Um die Opferrolle zu verlassen, erinnere dich an deine Fähigkeiten und Kompetenzen.
Opferrolle verlassen
Stärke deine Selbstwirksamkeit, indem du vergangene Krisen und deine erfolgreichen Bewältigungsstrategien reflektierst. Statt zu denken: „Immer ziehe ich die Arschkarte…“, erinnere dich daran: „Wie habe ich diese Situation das letzte Mal gemeistert?“
5. Säule: Verantwortung übernehmen
Verantwortung übernehmen bedeutet, zu erkennen, dass nicht immer andere Personen für aktuelle Krisen oder Probleme verantwortlich sind. Es geht darum, Verantwortung für den Umgang mit Herausforderungen zu übernehmen und die Akzeptanz der derzeitigen Situation bei sich selbst zu suchen.
Verantwortung übernehmen
Führe ein tägliches Reflexionstagebuch, um deine Verhaltensweisen und Denkmuster besser zu verstehen. Frage dich: „Wie kann ich mit meinen Fähigkeiten helfen, dass das nicht nochmal passiert?“ anstatt: „Nur wegen dem blöden Mitarbeiter hab ich jetzt wieder so viel Stress!“
6. Säule: Netzwerkorientierung
Soziale Ressourcen wie Familie und Freunde können bei der Bewältigung jeglicher Stresssituationen helfen und Trost und Sicherheit spenden. Ein starkes Netzwerk bietet emotionalen Halt in schwierigen Zeiten.
Netzwerkorientierung ausbauen
Verbessere die Qualität deiner Beziehungen durch offene Ohren und Wertschätzung. Ein regelmäßiges „Danke“ kann die Bindung intensivieren. Denke daran: „Ich bin nicht allein mit meinen Problemen“ – suche Rat bei anderen.

7. Säule: Zukunftsplanung
Zukunftsplanung bedeutet, sich realistische Ziele zu setzen, die den eigenen Werten entsprechen und mit den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen realisierbar sind.
Zukunft gestalten
Setze dir Ziele nach der SMART-Regel: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert. Dies hilft dir, dich angemessen auf kommende Herausforderungen vorzubereiten. Ändere deine Einstellung von „Ich bin orientierungslos und weiß nicht, wie es weitergehen soll…“ zu „Ich setze mir realistische Ziele, die ich einhalten kann, mich aber trotzdem herausfordern!“
Fazit: Resilienz stärken
Resilienz kann durch die Förderung von Selbstvertrauen, den Aufbau eines sozialen Unterstützungsnetzwerks und die Entwicklung von Problemlösungsstrategien gestärkt werden. Indem du an deinen sieben Säulen arbeitest, kannst du deine innere Stärke finden und Herausforderungen mit mehr Gelassenheit und Zuversicht begegnen. Stärke deine Resilienz und mache dich bereit, die Höhen und Tiefen des Lebens zu meistern!
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