Spargel liefert reichlich Ballaststoffe, Kalium, Calcium, Magnesium, B-Vitamine und Folate.
Durch seinen hohen Kaliumgehalt wirkt er reinigend und harntreibend und beugt somit Nierensteinen vor.
Zutaten für 2 Personen
Für den Spargel:
- 8 Stangen Spargel
- 2 EL Kokosöl
- 50ml (Mandel)milch
- 1 EL Zitronesaft
- 100g gemahlene Mandeln
- Salz, Pfeffer
Für den Salat:
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50g Pflücksalat
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8 Erdbeeren
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3 EL Olivenöl
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1 EL Essig
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Dill
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Salz, Pfeffer
Zubereitung
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Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
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Den Spargel schälen, die holzigen Enden entfernen und in ca. 5cm lange Stücke schneiden.
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Die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne kurz anrösten. Danach mit Pfeffer und Salz würzen.
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Kokosöl mit Mandelmilch und Zitronensaft mischen.
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Die Spargelstücke mit der Kokosflüssigkeit gut anfeuchten und danach in den Mandeln wälzen.
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Die panierten Spargelstücke in eine Auflaufform geben.
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Zwei kleine hitzebeständige Schalen mit Wasser füllen und zusammen mit der Auflaufform in den Ofen stellen. Etwa 30 min garen.
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Für den Salat den Pflücksalat und die Erdbeeren waschen.
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Erdbeeren in Scheiben schneiden und mit dem Salat mischen.
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Den Dill fein hacken und ebenfalls zum Salat geben.
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Mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
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Spargelstücke aus der Auflaufform nehmen und zusammen mit dem Salat anrichten.
Schon gewusst?
Spargel besitzt nur wenige Kalorien und hat einen niedrigen glykämischen Index. Somit beeindruckt er den Blutzuckerspiegel kaum, wovon auch Diabetiker profitieren.
Aufgrund des hohen Folatgehalts empfiehlt sich der Verzehr von Spargel auch hervorragend für schwangere Frauen. Ein ausgewogener Folatspielgel senkt das Risiko von Geburtsfehlern und regt die Muttermilchproduktion an.
Ebenfalls sorgen die Inhaltsstoffe des Spargels für einen Anstieg von Glutathion im Körper.
Glutathion ist ein körpereigenes Antioxidans und zeigt positive Effekte gegenüber Krebszellen und Alzheimer. Zusätzlich unterstützt es die Entgiftungsfunktionen der Leber.
Durch ein Enzym spalten mehr als 40% der Menschen die im Spargel enthaltene Asparagusinsäure in eine schwefelhaltige Verbindung auf. Diese wird über den Urin ausgeschieden und sorgt für einen strengen Geruch. Ein Gen entscheidet darüber, ob wir dieses Enzym bilden oder nicht.