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In unserer neuen Blogserie wollen wir die Vitamine und Mineralstoffe genauer unter die Lupe nehmen und schauen, wofür für sie unserer Körper genau braucht und warum sie so wichtig für uns sind. Neben möglicher Folgen bei einer Unterversorgung oder Überversorgung werden auch Rezeptideen genannt.

Vitamine und Mineralstoffe

Man sieht sie nicht, man schmeckt sie nicht – dennoch sind Vitamine und Mineralien unerlässlich für unsere Gesundheit. Sie stärken unser Immunsystem, sind gut für die Nerven, regulieren unseren Stoffwechsel und vieles mehr.

In unserer neuen Blogserie wollen wir die Vitamine und Mineralstoffe einmal genau unter die Lupe nehmen und schauen, wofür für sie unserer Körper genau braucht und warum sie so wichtig für uns sind. Auch wollen wir schauen, in welchem Lebensmittel sie, neben Obst und Gemüse, zu finden sind. Es werden mögliche Folgen bei einer Unterversorgung, aber auch bei einer Überversorgung aufgezeigt. Zusätzlich werden wir euch mit Rezeptideen versorgen, in denen besonders viel von den erklärten Vitaminen und Mineralien enthalten sind.

vitamine

Heute starten wir mit ein paar allgemeinen Informationen über Vitamine und Mineralstoffe:

Vitamine

  • Bei den 13 bekannten Vitaminen unterscheidet man zwischen den fettlöslichen und den wasserlöslichen Vitaminen. Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K werden mit fetthaltigen Nahrungsmitteln aufgenommen. Weil sie in den Fettdepots des Körpers gespeichert werden können, müssen sie nicht täglich aufgenommen werden.
  • Anders ist dies bei den wasserlöslichen Vitaminen. Die insgesamt acht B-Vitamine und das Vitamin C können nicht gespeichert werden, sondern müssen regelmäßig ergänzt werden.
  • Nur das Vitamin D kann der Mensch selbst herstellen. Alle anderen Vitamine müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
  • Vitamine sind winzige Moleküle, die in kleinsten Konzentrationen (Milligramm und weniger) große Wirkung im Körper entfalten. Sie sorgen dafür, dass wir Nährstoffe aufnehmen, verarbeiten und neue Moleküle synthetisieren können.
  • Vitamine sind unerlässlich für unsere Energieproduktion. Sie sorgen für körperliche und geistige Fitness, schützen den Körper vor Verfall. Ein einzelnes Vitamin kann an tausenden verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt sein.
    Gleichzeitig arbeiten Vitamine auch zusammen und können sich in ihrer Wirkung verstärken
Iss mehr Gemüse und Obst, denn da sind Vitamine und Mineralstoffe drin und die sind gesund.

Mineralstoffe

  • Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile. Bisher sind 22 Mineralstoffe bekannt, die der menschliche Organismus benötigt. Da sie der Körper wie die Vitamine nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. So unterschiedlich die Mineralstoffe sind, so unterschiedlich sind auch die Funktionen und Aufgaben, die sie einzeln und im Zusammenspiel im Körper übernehmen.
  • Sie können in Mengen- und Spurenelemente unterteilt werden. Mengenelemente kommen im Körper in größerer Konzentration vor und müssen auch täglich in Gramm-Mengen zugeführt werden. Dazu zählen u.a. Magnesium, Natrium und Kalium. Unter Spurenelementen versteht man Stoffe, die in äußerst geringen Konzentrationen im Körper vorkommen und in sehr kleinen Mengen aufgenommen werden müssen. Beispiele dafür sind Eisen, Zink, Kupfer.
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Fehlen wichtige Stoffe, kann der Motor ins Stottern geraten. Eine leichte Mangelversorgung kann die sportliche Leistungsfähigkeit bereits beeinträchtigen. Müdigkeit und ein Schlappheitsgefühl können erste Anzeichen für einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel sein.
Diplom-Oecotrophologin Simone Overzier

Wer Sport treibt, braucht zweifelsfrei mehr Vitamine und Mineralien. Wie viele Vitamine und Mineralien beim Sport zur Verfügung stehen, hängt aber nicht nur von der Zufuhr durch die Ernährung ab, sondern auch von ihrer Aufnahme und weiteren Verwertung ab. Während für die Aufnahme im Darm vor allem eine intakte Darmflora eine zentrale Rolle spielt, sind für den weiteren Transport und die Verwertung der Vitamine und Nährstoffe eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit und ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt entscheidend. Daher sollten Sportler unbedingt ausreichend Wasser und Kräutertee trinken, ihre Darmflora pflegen und für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt sorgen.

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir die einzelnen Vitamine und Mineralstoffe nicht nur genau vorstellen, sondern auch berichten, bei welchem Nährstoff die Versorgung im (Ausdauer-) Sport kritisch sein könnte und welche Folgen daraus entstehen könnten.

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