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Warum nehme ich nicht ab? Wie werde ich fitter? Wie kann ich meinen Lebensstil nachhaltig ändern? Im neuen TV-Format "Doc Esser - der Hausbesuch" kommt der Doc zu den Familien nach Hause und geht vielen dieser Fragen auf den Grund.

Seien wir mal ehrlich: Wenn es um Bewegung, Ernährung und Stress geht, können wir alle etwas Unterstützung gebrauchen! Doc Esser kommt zu den Familien nach Hause und bleibt über Nacht. So kann er das Leben in der Familie hautnah miterleben. Ausflüchte und Schönreden, wie es bei der kurzen Begegnung in der Arzt-Sprechstunde möglich ist, lässt der Doc nicht durchgehen.

Zusammen mit Doc Esser als medizinischem Fachmann, Anja Tanas als Ernährungswissenschaftlerin und Eike als Sportwissenschaftler und Personal Trainer wird für die Familie ein Ernährungs- und Bewegungsprogramm entwickelt und eine nachhaltige Änderung des Lebensstils gefördert.

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Der erste "Patient" ist Familie Kuhnhaus mit Vater Sebastian, Mutter Kristin und den beiden Kindern . Der Wunsch von Kristin war hier vor allem eine regelmäßige Integration von Sport in ihren täglichen Dreikampf aus Beruf, den täglichen Aufgaben als Mutter und der Suche nach Zeit für sich. Bei dem 41-Jährigen Architekten haben in den letzten Jahren vor allem Stress im Beruf und eine einseitige Ernährung dafür gesorgt, dass er einiges an Gewicht zugelegt hat und inzwischen mit einem BMI von 45 stark adipös ist. Und zwar so viel, dass sich nicht nur seine Frau Kristin und die zwei Kinder Sorgen um seine Gesundheit machen, sondern auch Doc Esser. Die Folge dieses Lebensstils sind unter anderem Bluthochdruck und erhöhte Blufettwerte. Durch die Mischung aus schlechten (und zu vielen) Lebensmitteln sowie dem Mangel an Bewegung steuerte Sebastian direkt auf die Entwicklung eines Diabetes Typ 2 hin.

Bewegung – aber mit Verstand

Wer gesund abnehmen will, muss sich vor allem mehr bewegen, die Mahlzeitenfrequenz reduzieren sowie auf eine Auswahl von qualitativ hochwertigen und möglichst natürlichen Lebensmitteln achten.

Durch den erzielten Muskelzuwachs steigt auch der Grundumsatz.

So viel mehr Kalorien werden durch Sport alleine nicht verbraucht. Um ein Pfund Körperfett zu schmelzen, muss man ungefähr 3500 Kalorien verbrennen. Wer eine halbe Stunde schnell läuft, verbraucht etwa 400 Kalorien. Aber durch den erzielten Muskelzuwachs steigt auch der Grundumsatz des Körpers, so dass man sowohl beim Training als auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbraucht.

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Ein trainierter und fitter Körper führt automatisch auch zu einer besseren Körperwahrnehmung und erleichtert die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen unseres modernen Alltags. Gut ist hierbei eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining. Das kann Walken, Schwimmen, Radfahren oder Laufen sein, kombiniert mit Krafttraining zu Hause, Übungen mit dem eigenen Körper oder im Fitnessstudio an Geräten.

Manche genießen aber auch Outdoortraining im Wald und nutzen Bänke oder Holzstämme für Liegestütz und Kniebeugen mit Gewicht. Viele Studien konnten die positiven Effekte von Sport in der Natur bereits belegen.
Bevor es losgeht, sollte man bei seinem Hausarzt im besten Fall einen körperlicher Check-Up machen. So kann herausgefunden werden, welche Belastung für die jeweilige körperliche Konstitution sinnvoll, gesund und besonders effektiv ist.

Die Geschichte von Sebastian und Kristin ist ein gutes Beispiel für die Probleme, die der moderne Lebenswandel mit sich bringt.
Eike Zywietz
Sportwissenschaftler und kPNI-Therapeut

Die Mischung aus viel Stress, häufigem Essen und wenig Bewegung begünstigt die Entwicklung einer Vielzahl von Erkrankungen, die oft unter dem Begriff des metabolischen Syndrom zusammengefasst werden. Hierzu zählen die Zivilisationskrankheiten Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, erhöhte Blutzuckerwerte sowie Übergewicht. Als Folge können sich wiederum Krankheiten wie Arteriosklerose, ein Schlaganfall uvm. entwickeln.
In den Industrienationen sind inzwischen bis zu 30 Prozent der Gesamtbevölkerung von einem Metabolischen Syndrom betroffen, darunter immer öfter auch jüngere Menschen. Krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit sowie die hohen Behandlungskosten beeinflussen zunehmend unsere Gesamtwirtschaft.

Sport ist mehr als das Verbrennen von Kalorien!

Sport führt direkt zu einer Verbesserung der Insulinresistenz, was vor allem der Entwicklung eines Typ 2 Diabetes vorbeugt oder die Symptome abmildert. Darüber hinaus führt regelmäßiger Sport zur Verbesserung der Blutfettwerte sowie zur Senkung des Blutdrucks und mildert die Symptome von regelmäßigem Stress.

Zur Vorbeugung bedarf es oft nicht viel. Schon kleine Änderungen im Alltag bewirken hier große Erfolge und können viele der negativen Effekte noch umkehren. Und genau hier können und wollen wir nicht nur Familie Kuhnhaus, sondern auch euch gerne unterstützen!

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Hier findet ihr den Link zur Sendung "Doc Esser - der Hausbesuch" im WDR vom 04.01.2021.

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